2010
William Byrd
Mass for Four Voices
Sonntag, 10. Januar 2010
11.15 h
St. Kunibert, Köln
John Henry Maunder (1858-1920)
OLIVET TO CALVARY
Vom Ölberg nach Golgatha
Geistliche Kantate zur Passion
für Tenor, Bariton, gemischten Chor und Orgel
und englische geistliche Werke zur Passionszeit
Freitag, 26. März 2010
20.00 St. Bernhard, Köln-Longerich, Hansenstr. [Konzertort]
Samstag, 27. März 2010
20.00 Minoritenkirche Köln, Kolpingplatz [Konzertort]
Eintritt: € 8,- / ermäßigt € 5,- [Kartenbestellung]
Die hierzulande gänzlich unbekannte Passionskantate »Olivet to Calvary« (1904) für Tenor und Baritonsolist, Chor und Orgel gehörte in England im 20. Jahrhundert, ähnlich wie John Stainers »Crucifixion« zu den Repertoirestücken für die Passionszeit. Die letzten Stunden des Lebens Jesu werden in einer eindringlichen, doch leicht zugänglichen Tonsprache berichtet.
Ausführende
Nik Kevin Koch, Tenor
Rainer Land, Bariton
Gerhard Blum, Orgel
COLLEGIUM CANTORUM KÖLN
Ltg. Thomas Gebhardt
Eintritt
€ 8,- / ermäßigt € 5,-
Vorverkauf
Tel. 0221-4691577
oder online
MUSICA LATINA
Geistliche Musik des Barock aus Lateinamerika
Samstag, 25. September 2010
18.00 Antoniterkirche Köln, Schildergasse
im Rahmen der Kölner Musiknacht
Ausführende
Collegium Cantorum Köln
Polygon Barockensemle
Ltg. Thomas Gebhardt
„Musica Latina“ lautet der Titel dieses besonderen Konzerts.
Anlässlich des fünfzigsten Geburtstages von „Brot für die Welt“ erarbeitete der Kammerchor Collegium Cantorum Köln, begleitet von den Instrumentalisten des Polygon Barockensembles unter Leitung von Thomas Gebhardt ein Programm geistliche Musik der Kolonialzeit aus Lateinamerika.
Barocker Musikstil in der Sprache der Ureinwohner Lateinamerikas, alte Instrumente gepaart mit afrikanisch beeinflussten Rhythmen: was überraschend anmutet hat tatsächlich eine lange Tradition. In den Kathedralarchiven und Klöstern Boliviens, Perus, Kolumbiens und Mexikos überdauerten nahezu unfassbare Schätze an Handschriften mit Musik des 16. bis 18. Jahrhunderts. Diese ganz eigene Musik ist in Europa kaum bekannt. Ihren besonderen Reiz gewinnt sie daraus, dass sie europäische Stile der Renaissance und des Barock anreichert mit der Musik der afrikanischen Sklaven und der Ureinwohner. Sie ist dadurch viel temperamentvoller und rhythmischer als es in Mitteleuropa denkbar war. Neben spanischen und lateinischen Texten werden Werke in alten Sprachen wie Quechua, Nahuatl und Chiquitano zu hören sein.
Werke von Araujo, Hidalgo, Torrejón und anderen
[CD-Tipps...]
Joseph Haydn, Schöpfung
Mittwoch, 6. Oktober 2010
Kölner Philharmonie
Oratorienchor Köln
Chorgemeinschaft an St. Bernhard
Collegium Cantorum Köln
Ltg. Andreas Meisner