Mitwirkende

Theresa Nelles (Sopran)

Katharina

Schon während ihrer langjährigen Chormitgliedschaft im Mädchenchor am Kölner Dom erhielt Theresa Nelles erste solistische Aufgaben, war zudem lange Sängerin einer Jazzband und entschied sich nach dem Abitur für ein Gesangsstudium an der Musikhochschule Köln bei Frau Prof. Mechthild Georg. Sie studierte zudem in Rom bei Prof. Rosanna Straffi am Conservatorio Santa Cecilia, absolvierte Meisterkurse u. a. bei Krisztina Laki, Kurt Widmer, Ingeborg Danz und arbeitet nach wie vor eng mit Prof. Michaela Krämer in Düsseldorf zusammen.
Engagements führen die Sängerin ins In- und Ausland u.a. zum Festival Internazionale die Musica e Arte Sacra nach Italien, in die Schweiz, Frankreich, Israel, Russland, zu den Internationalen Händelfestspielen nach Göttingen, an die Opernhäuser Krefeld/Mönchengladbach, Koblenz, Gelsenkirchen, ans Markgräfliche Opernhaus Bayreuth, zu den Brühler Schlosskonzerten, Schäftlarner Konzerten, dem Sommersprossen Festival Rottweil, Beethovenfestival in Bonn und nicht zuletzt in große Kirchen wie z.B. regelmäßig in den Kölner Dom.
Die Sopranistin arbeitete u. a. mit der Neuen Philharmonie Westfalen, den Bochumer Sinfonikern, WDR Funkhausorchester, Gürzenichorchester Köln, Ensembles der Münchener Philharmoniker und Sinfoniker, BonnBarock, Musica Alta Ripa, Concerto Köln u.v.a. zusammen.
Auch in sehr speziellen Projekten, wie szenischen Bach Passionen (2014 und 2017), eigens entwickelten Programmen wie dem cross-over »Adventskalenderkonzert« oder »Frau Nelles und die Nachtigall« mit Barock Ensemble, ist die Sängerin vielfältig tätig, genau wie im Bereich der Neuen Musik. Zuletzt z. B. gemeinsam mit dem Harfenisten Prof. Andreas Mildner und der ihnen gewidmeten Komposition von Markus Schönewolf Lieder in Bildern oder in den Hauptrollen der Oper »Abraham« (2015) und dem Oratorium »Logos« (2016/17) von Daniel Schnyder.

 

Carola Günther (Alt)

Marta

Carola Günther begann ihr Gesangsstudium in ihrer Geburtsstadt Magdeburg und legte ihr Konzertexamen in Leipzig ab. Anschließend studierte sie im Rahmen der Professional Studies an der Juilliard School in New York City.
Die Sängerin gewann zahlreiche Wettbewerbe: 1. Preis beim Wagnerwettbewerb in Magdeburg, 1. Preis des Citibank Wettbewerbs in Leipzig, 2. Preis beim Oratorio Society Competition of New York und weitere. Während ihres Studiums in New York City sang sie in Alice Tully Hall, Weill Recital Hall (Carnegie Hall), The Juilliard School Theater, Paul Hall, Landon Gallery, West Park Chamber Society, Deutsches und Griechisches Konsulat und der German Society of Pennsylvania, Philadelphia.
Sie war Ensemblemitglied am Theater Aachen und Hagen. Zu ihren wichtigsten Bühnenrollen gehören Fachpartien wie Cherubino in »Die Hochzeit des Figaro«, Suzuki in »Butterfly«, Hexe in »Rusalka« und Musicalrollen wie Lilli Vanessi in »Kiss me Kate« und Aldonza in »Der Mann von La Mancha«.
Seit 2005 widmet sie sich vorwiegend dem Konzertfach. Zum Oratorienrepertoire von Carola Günther gehören unter anderem Johannespassion, Matthäuspassion und das Weihnachtsoratorium von J.S. Bach, Kantaten von Telemann und
Buxtehude, Elias von Mendelssohn-Bartholdy, Le Deluge von Saint-Saëns. 2011 sang sie G. Fr. Händels »Judas Maccabäus« mit dem Wuppertaler Sinfonieorchester unter der Leitung von Robert Hollingworth. Auch für Neue Musik offen, gestaltete sie 2012 in Hamburg die Uraufführung »Missa stilles Geschrei« von Benjamin Scheuer unter der Leitung von Cornelius Trantow. Außerdem erweiterte Carola Günther kürzlich ihr Repertoire mit den drei »Stabat mater«-Vertonungen von Dvořák, dem britischen Zeitgenossen Karl Jenkins und Pergolesi.
Im Januar 2017 debütierte die Sängerin mit Verdis Requiem im »Kieler Schloß« mit dem Collegium Musicum und der Studentenkantorei der Christian Albrechts Universität Kiel unter Leitung von UMD Prof. B. Emmer.
In den vergangenen Jahren musizierte Carola Günther u. a. mit Klangkörpern wie den Bochumer Symphonikern, Duisburger Sinfoniker, WDR Sinfonieorchester, Anhaltische Philharmonie, Philharmonisches Orchester Hagen, Saarländisches Runfunkorchester, Fordsinfonieorchester, SWR Orchester Baden Baden und Freiburg, Kölner Akademie, Meerbuscher Camerata und wurde wiederholt zum »Marlboro Music Festival« in Vermont, USA eingeladen. Dabei arbeitete sie mit Musikern wie Prof. Reinhard Goebel, Jan Willem de Friend, Antony Hermus, Prof. Heribert Beißel, Georg Chr. Biller, Steven Sloane, Jonathan Darlington, Lothar Zagrosek, Rasmus Baumann, Mitsuko Uchida, Hilary Hahn u. a.
Carola Günther wirkte bei folgenden CD-Einspielungen mit: »Suor Angelica«, Puccini, mit dem WDR Sinfonieorchester Köln, Andris Nelsons und Christine Opolais. »Die Zauberflöte«, Mozart, mit dem Rundfunk-Blasorchester Leipzig unter Jochen Wehner, »Weihnachts-Matutin«, Gregorianische Gesänge mit dem WDR Rundfunkchor unter Rupert Huber. Im Dezember 2016 erschien die Ersteinspielung unbekannter Barock-Weihnachtskantaten von Stoelzel, Homilius, Rolle und Förster mit der Kölner Akademie unter Michael Alexander Willens.

 

Ulrich Cordes (Tenor)

Justus Jonas, Kaiser Karl V.

Ulrich Cordes (*1980) ist in der Spielzeit 2016/17 als Platée in der gleichnamigen Barockoper am Theater Passau zu hören. Er war in der Spielzeit 2015/16 als Thespis (Platée) in der Oper Platée von Rameau am Staatstheater Saarbrücken engagiert. In der Spielzeit 2014/15 war er als Sommeil/Morphée (Atys) in der Ballettoper »Atys« von Lully am Theater Kiel zu hören. Davor war er unter anderem Gast am Theater Münster (Monteverdi, Il Ritorno d’Ulisse – Anfinomo), an der Staatsoper Stuttgart (Kats-Chernin, Rage of Life – Des/Pete) sowie am Theater Solingen (Mozart, Don Giovanni – Don Ottavio), dem Würzburger Mozartsommer (Mozart, Die Entführung aus dem Serail – Belmonte), dem Doha Opera House (Bizet, Carmen – Remendado) und weiteren.

Als gefragter Oratoriensänger gastiert er in verschiedenen Konzertsälen weltweit, so in der Berliner, Essener, Kölner und Münchener Philharmonie, dem Konzerthaus Berlin, dem Herkulessaal München und vielen weiteren.

Sein Gesangsstudium an der Kölner Musikhochschule (Klasse Prof. Prégardien) schloss Ulrich Cordes im Jahr 2010 mit dem Konzertexamen ab.

 

Kai Günther (Bariton)

Luther

Geboren in Hamburg, privates Geigenstudium, nach Beendigung seines Gesangtudiums an der Musikhochschule Köln bei Josef Metternich folgten mehrjährige Festengagements in Braunschweig und Mannheim. Kai Günther ist seit 2002 erfolgreich freischaffend tätig. Sein Opernrepertoire umfasst sowohl die großen Partien des italienischen, dramatischen Faches, als auch die des deutschen Helden-Repertoires.
Sein Konzertrepertoire umfasst Werke von Bach, Beethoven, Berlioz, Brahms, Mendelssohn, Mozart, Puccini, Rossini, Verdi.
Er arbeitet unter anderem mit folgenden Dirigenten zusammen: Heribert Esser, Friedemann Layer, Miguel Gomez-Martinez, Michael Tilson-Thomas, Peter Schneider, Michael Boder.
Konzertreisen führten Kai Günther auch ins Ausland. So nahm er im Mai 2017 in Quito an Schlüsselveranstaltungen im Rahmen der EU Feierlichkeiten zu den Römischen Verträgen teil. Im Rahmen dieses EU Prestige-Projektes wurde dort mit dem Nationalorchester die 9. Sinfonie von Beethoven aufgeführt, in welcher Kai Günther den Solo-Basspart übernahm.

 

Christian Palm (Bass)

Glapio, Ulrich von Hutten, Kurfürst Friedrich, Georg von Frundsberg, Ein Pilger

Christian Palm erhielt in seiner Heimatstadt Leipzig eine grundlegende musikalische Erziehung auf dem Cello und als Mitglied des Thomanerchores. Nach einem Medizinstudium an der Universität Witten/Herdecke absolvierte er zu­­­nächst das Musiktheater-Studium an der Folkwang-Hochschule in Essen, wo er bereits wesentliche Impulse durch Prof. Ulf Bästlein (Graz) erfuhr und sein Studium mit Auszeichnung (Diplom) beendete. Wertvolle künstlerische Impulse erhielt Christian Palm durch Meisterkurse u.a. bei Prof. Helmut Rilling, Prof. Edith Wiens, Prof. Thomas Quasthoff und Prof. Charles Spencer, weiterhin durch Michael Volle und Ingeborg Danz. Christian Palm war Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes und der Hans-Haake-Stiftung. Er gewann Preise bei mehreren Liedwettbewerben, darunter den Kulturpreis der Stadt Unna. Christian Palm machte sich einen Namen als Konzertsänger. Konzerte mit Oratorien wie Matthäuspassion von Bach, Händels Messias oder das Deutsche Requiem von Brahms führten ihn u. a. in die Philharmonie Essen, in die Thomaskirche Leipzig, in Philharmonie und Gürzenich in Köln, nach Japan, Litauen, Russland, Portugal, Spanien und Frankreich. Er konzertierte u.a. mit dem Gewandhausorchester Leipzig, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, der Südwestdeutschen Philharmonie und diversen Barockorchestern wie der Kölner Akademie, dem Göttinger Barockorchester, dem Johann-Rosenmüller-Ensemble, Bühnenerfahrung sammelte Christian Palm zuerst als Papageno in Kurt Horres’ Inszenierung der Zauberflöte und als Lockit in The Beggars Opera der Folkwang-Hochschule. Nach dem Studium folgte ein dreijähriges Engagement bei der Jungen Oper Köln. Weitere solistische Engagements führten ihn an an die Städtischen Bühnen in Wuppertal, Städtische Bühnen Münster, Theater Mönchengladbach/Krefeld und an das Nationaltheater Mannheim. Viel Beachtung fand seine Darstellung des Pilatus in einer szenischen Umsetzung der Bachschen Johannespassion in der Kreuzkirche Bonn.

 

Neues Rheinisches Kammerorchester Köln

Im Jahr 1957 wurde das »alte« Rheinische Kammerorchester Köln gegründet. 1993 reformierte sich das Ensemble unter dem Namen Neues Rheinisches Kammerorchester Köln (NRKO) mit dem Ziel, die Tradition des Vorgängers fortzusetzen und zugleich ein Orchester neuen Typs zu entwickeln, das sich durch Vielseitigkeit auszeichnet: Orchesterkonzerte, Oratorienaufführungen und Kammermusik gehören ebenso dazu wie Begegnungen mit Jazz und Kabarett. Die Besetzungsvielfalt ermöglicht ein Repertoire vom Frühbarock über Klassik und Romantik bis zur Moderne, wobei für die Musiker des NRKO, die auf modernem Instrumentarium spielen, die Beschäftigung mit der Historischen Aufführungspraxis zur Selbstverständlichkeit geworden ist. Heute arbeitet das NRKO ohne Chefdirigenten, als Gastdirigenten und Projektleiter konnten unter anderem Peter Matzka, Peter Rundel, Jürgen Kussmaul und Ariadne Daskalakis verpflichtet werden.
Im Rahmen der Kölner MusikTriennale 1997 gastierte das NRKO mit Musik des 20. Jahrhunderts. In vielen Projekten stellte das Ensemble seine Vielseitigkeit unter Beweis, so etwa im Festival MusikKino mit Live-Musik zu Filmen von Ernst Lubitsch, in Auftritten mit dem Kabarettisten Jürgen Becker, im Kölner Weihnachtskonzert mit Arrangements von Rob Pronk sowie - gemeinsam mit den Jazz-Musikern Frank Gratkowski und Dieter Manderscheid – in einer Annäherung an Johann Sebastian Bachs Musikalisches Opfer.
Im Jahr 2005 war das NRKO zum Bad Homburger Dirigentenwettbewerb und anschließend als »orchestra in residence« zur Spielzeit 2005/06 der dortigen Schlosskonzerte eingeladen.
Einen wichtigen Platz im Spektrum der NRKO-Aktivitäten nimmt die Arbeit mit Chören ein. Neben seiner Mitwirkung bei den Philharmonischen Konzerten Kölner Chöre musiziert das Orchester regelmäßig mit hervorragenden Chören der Region.
Seit vielen Jahren veranstaltet das NRKO unter dem Titel »Begegnungen« eigene Konzerte an verschiedenen Spielorten Kölns, unter anderem in der Basilika St. Aposteln und in der Trinitatiskirche.

 

Vocalensemble St. Dionysius

Der Kirchenchor der Pfarrei St. Dionysius feierte im vergangenen Jahr seinen 150. Geburtstag. Gegründet 1866 in der Gemeinde St. Dionysius wurde er 2010 im Zuge der Umstrukturierung des Erzbistums in Seelsorgebereiche mit dem Kirchenchor von Christ König fusioniert und gestaltet nun unter der Leitung unserer Seelsorgebereichsmusikerin Maria Bennemann in den vier Kirchen des Seelsorgebereichs Longerich / Lindweiler - St. Dionysius, St. Bernhard, Christ König und der Marienkirche - die Liturgie. Neben der musikalischen Gestaltung der Messen an Hochfesten und anderen wichtigen Terminen der Gemeinde hat der Chor schon unter der Leitung früherer Chorleiter, als da waren Hans-Jakob Hanrath und Hans Küblbeck mit großer Freude und beachtlichen Erfolgen Konzerte bestritten. Gerne erinnern sich die Sängerinnen und Sänger an die Aufführungen der Bach Passionen, des Weihnachtsoratoriums von J.S. Bach, verschiedener Orchestermessen und nicht zuletzt an die Aufführung des Mozart Requiems im vergangenen Jahr. Seit 2007 ist es gute Tradition, Konzerte als Projekte anzubieten, zu denen der Chor Gastsänger einlädt, sich für eine gewisse Zeit dem Chor anzuschließen, gemeinsam ein Werk zu erarbeiten und es aufzuführen. Das Anliegen des Chores ist es, geistliche Musik in den Kirchenräumen der Gemeinde erklingen zu lassen. Für Kirchenräume wurde sie geschrieben nicht für Konzertsäle. Mit zwei Konzerten im Jahr sucht das Vocalensemble eine musikalische Herausforderung, um SängerInnen und HörerInnen gleichermaßen einen musikalischen Genuss zu bereiten, wie es innerhalb eines Gottesdienstes in der gedrängten Zeit und Dichte so nicht möglich ist.

Weitere Informationen: www.unisono-koeln.de

 

Collegium Cantorum Köln

Der Kammerchor wurde 1992 unter der Leitung von Thomas Gebhardt gegründet. Das reichhaltige Repertoire des »CCK« reicht von der Renaissance bis in die Musik der Gegenwart. Der Schwerpunkt des Chores liegt in der Darbietung der Musik des Früh- und Hochbarock in historischer Aufführungspraxis. Dabei wird viel Wert auf musikwissenschaftlich durchdachte und detailgenau konzipierte Programme sowie auf eine hohe Qualität der Interpretationen gelegt. Darüber hinaus besteht eine intensive Partnerschaft mit der Chorgemeinschaft an St. Bernhard, mit welcher bereits zahlreiche Werke gemeinsam zur Aufführung gebracht wurden.

Weitere Informationen zum Collegium Cantorum Köln finden Sie unter www.cck.koeln

 

Chorgemeinschaft an St. Bernhard

1961 zur Einweihung der Pfarrei St. Bernhard gegründet, entwickelte sich die Chorgemeinschaft zu einem festen Bestandteil der Gemeinde. Seit 1999 wird der Chor vom damaligen Kirchenmusiker der Gemeinden Christ König und St. Bernhard, Thomas Gebhardt geleitet. 2007 öffnete der Chor sich über die Gemeinde- und Konfessionsgrenzen hinaus. Er ist seither selbstorganisiert und wird durch den »Verein zur Förderung der Chormusik an St. Bernhard e. V.« (VFCB) finanziell getragen. Seine Aufgabe versteht der Chor nach wie vor in erster Linie in der musikalischen Gestaltung der Liturgie. Darüber hinaus werden von den engagierten Sängerinnen und Sängern in regelmäßig stattfindenden Konzerten große Oratorien und Messen dargeboten. Besondere Projekte der letzten Jahre waren z. B. das Chorjubiläum 2011 mit Puccinis »Messa di Gloria« und Poulencs »Gloria«, die »Britten Days« 2013 sowie das Projekt »Song of Joy« mit Mendelssohns »Lobgesang« und Beethovens »Ode an die Freude« 2015. Die Chormitglieder leben und vermitteln über die Musik nicht nur den Glauben, sie sind vor allem daran interessiert und überzeugt davon, dass dieselbe ein Mittel der Verständigung zwischen den Konfessionen sowie den Völkern darstellt. Diese Überzeugung wird immer wieder u. a. durch die Chorpartnerschaften in Lille und Rostock sowie durch musikalische Projekte mit Flüchtlingen aus verschiedenen Kulturkreisen unterstrichen.
Mit dem Kinder- und Jugendchor an St. Bernhard ist ein Ensemble für den musikalischen Nachwuchs angegliedert, das vielfältig in eigenen Projekten und auch mit der Chorgemeinschaft gemeinsam musikalisch in Erscheinung tritt und auch bei »Luther in Worms« dabei ist.

Weitere Informationen zur Chorgemeinschaft an St. Bernhard finden Sie unter www.chorgemeinschaft.koeln

 

Maria Bennemann (Einstudierung)

Leiterin des Vocalensembles St. Dionysius

Studium der kath. Kirchenmusik an der Musikhochschule Lübeck (Diplomprüfung-B), anschließend Aufbaustudium (Kirchenmusik -A) an der Folkwanghochschule in Essen, von 1996 bis 1998 Aufbaustudium Konzertexamen im Fach Orgel an der Musikhochschule Hamburg bei Prof. Kirn und Prof. Zerer. Teilnahme an zahlreichen Meisterkursen und Wettbewerben.
1992 Förderpreis der Stadt Goslar für »ausgezeichnete Fähigkeiten auf dem Gebiet der Musik«. Von 1994 bis 1997 Kantorin in St. Thomas Morus, Mettmann, von 1997 bis 2005 Kantorin in St. Johannes der Täufer, Erkrath.
Von 2005 bis 2015 freiberufliche Tätigkeiten als Orgel-, Klavier-, Musiktheorie- und Stimmbildungspädagogin, Konzerttätigkeit als Klavier- und Orgel-Solistin und Begleiterin, Kammerchor- und Solosängerin, Chorleitungsvertretungen.
2010-2015 Leitung der Nachwuchschöre der Wuppertaler Kurrende.
April 2012-2014 als Elternzeitvertretung Leitung der Velberter Kantorei und des Velberter Vocalensembles.
2013-2015 Lehrtätigkeit an der Musikschule in Solingen. Seit dem 1.7.2015 Seelsorgebereichsmusikerin für den Seelsorgebereich Longerich und Lindweiler in Köln.

 

Thomas Gebhardt (Einstudierung und Leitung)

Musiker, Musikwissenschaftler und Lehrer aus Köln. 1992 war er Mitbegründer und ist seither Leiter des Kammerchores Collegium Cantorum Köln, seit 1999 Leiter der Chorgemeinschaft an St. Bernhard. Studium an der Hochschule für Musik und Tanz und der Universität zu Köln, Magisterabschluss und Staatsexamen, Meisterkurse für Chorleitung und für »Alte Musik« in Deutschland, Großbritannien und Tschechien, u. a. bei Frieder Bernius, Sir David Willcocks und Robert King.
Künstlerischer Leiter des Festivals »Purcell 95« in Köln, in dessen Rahmen er die Oper Dido and Aeneas leitete. Seit 2003 Referent für Chorleitung der »Chor- und Orchesterwochen der Werkgemeinschaft Musik e. V.« an der Wieskirche (Oberbayern). Im September 2006 leitete er in Bayreuth die erste moderne Wiederaufführung der Oper Giove in Argo von Georg Friedrich Händel. Von 1999 bis 2007 war er als Kirchenmusiker in Köln-Longerich tätig. Seit 2007 Lehrer am Kölner Ursulinengymnasium. Sein besonderes Interesse gilt der englischen Musik des Barock aber auch der Chor- bzw. Vokalmusik im Allgemeinen. Zu seinen Kompositionen zählen Theatermusiken fur verschiedene Besetzungen, Werke für Chor und Orchester und a-cappella-Musik.
Außer seiner Liebe zur klassischen Musik hat er als gebürtiger und eingefleischter Kölner ein großes Interesse und Freude an traditionellen Kölner Liedern und ist in der kölschen Gruppe »De Kallendresser« und als Pianist im »Kohberg Orchester Köln« aktiv.